Der Deal mit der deutschen DekaBank dürfte praktisch unter Dach sein und nur mehr das Okay der Kartellwächter brauchen. Vor einigen Wochen kursierten in der Immobilienbranche Spekulationen, die Deka habe asiatische Bieter für den Donau City Tower ausgestochen. Der Verkaufsprozess für den 250 Meter hohen Turm war im Herbst gestartet worden.

Mit heutigem Datum (2. Juni 2017) ist bei der Bundeswettbewerbsbehörde in Wien nun der (indirekte) Erwerb von 100 Prozent der Anteile an der "Vienna DC Tower 1 Liegenschaftsbesitz GmbH" (Österreich) durch die DekaBank Deutsche Girozentrale (Deutschland) angemeldet worden.

Eine Sprecherin der DekaBank wollte am Freitag auf APA-Anfrage keine Stellungnahme abgeben. Die Deka-Gruppe ist über ihre Immobilieninvestmenttochter seit vielen Jahren in Österreich aktiv.

Der Bau des im Herbst 2013 fertiggestellten Hochhauses hat seinerzeit 300 Mio. Euro gekostet. Wieviel Geld jetzt für die Immobilie fließen soll, ist bisher nicht bekannt.