Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Erhebung des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen (vzbv) hervorging, sorgen sich 72 Prozent der in sechs G-20-Ländern befragten Menschen darüber, dass zu viele persönliche Daten online gesammelt werden.
Etwas mehr als zwei Drittel fürchteten um die Sicherheit ihrer Online-Zahlungen. Trotzdem gaben zwei Drittel demnach auch an, sich als Verbraucher in der digitalen Welt grundsätzlich wohl zu fühlen. Der Studie zufolge halten 59 Prozent der Menschen digitale Produkte wie das Smart Home oder fahrerlose Autos nicht für sicher. Der vzbv veröffentlichte die Studie anlässlich des Weltverbrauchertages am Mittwoch.
Die Studie wurde im Auftrag des vzbv von ConPolicy durchgeführt. In sechs G-20-Mitgliedstaaten, in Argentinien, Frankreich, Deutschland, China, Südafrika und USA, wurden demnach insgesamt 6.607 Personen befragt. Die Daten wurden zwischen dem 16. und dem 31. Dezember 2016 durch repräsentative Online-Befragungen erhoben.