Bei der Kernmarke VW lag das Plus im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 12,7 Prozent, wie der deutsche Konzern am Mittwoch mitteilte. Audi konnte sogar um 17 Prozent zulegen.

Bei VW gab es beim Mittelklassemodell Golf einen Absatzsprung von über 60 Prozent. Die Tochter kann wie andere Konzerne vom Trend zu Geländewagen profitieren: In dem Bereich betrug das Plus 36 Prozent.

Die beiden führenden US-Konzerne General Motors (GM) und Ford übertrafen mit ihren Absatzzahlen die Erwartungen von Analysten. Wie die Opel-Mutter GM mitteilte, wurden 4,2 Prozent mehr Neuwagen verkauft. Bei Ford fiel der Absatz zwar um vier Prozent, der Rückgang war aber nicht so stark wie von Experten vorausgesagt. Auch diese Hersteller konnten von der großen Nachfrage nach Geländeautos profitieren. Für die gesamte Branche rechnet GM damit, dass im Februar 17,5 Mio. Autos von den Höfen der Händler rollten. Dies ist eine vergleichsweise hohe Zahl, aber weniger als von Thomson Reuters befragte Volkswirte erwartet hatten. Sie gingen im Schnitt von 17,7 Mio. Autos aus.