In Zeiten von Digitalisierung und  Automatisierung könnte man davon ausgehen, dass Arbeitnehmer Angst haben, ihren Job zu verlieren. Laut einer Studie des Seminaranbieters IIR sehen aber sowohl Führungskräfte, als auch Mitarbeiter die Lage deutlich entspannter. 94 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass ihr Job in zehn Jahren noch existiert. Allerdings ist die Hälfte von ihnen sich sicher, dass er sich stark verändern wird. Berufliche Weiterbildung sehen die meisten der Befragten als gute Möglichkeit, den Job zu erhalten. Bei Veränderungen auf Unternehmensebene, wie etwa  Fusionen, gehen sie jedoch vom Verlust ihres Jobs aus.

Einzelne Berufsgruppen fühlen sich von Veränderungen in ihrem Umfeld weniger betroffen als andere, darunter Lehrer, Apotheker oder Beamte. Sie gehen großteils vom unveränderten Fortbestand ihres Jobs aus.

In Sachen Digitalisierung, Automatisierung und technologischem Fortschritt sehen die Befragen keinen Grund für die Angst vor Jobverlust. Sie gehen aber davon aus, dass sich ihr Berufsbild dadurch stark verändern wird.