"Die meisten Neueinstellungen werden im Ländervergleich für Vorarlberg, Salzburg und Tirol beziehungsweise im Sektorenvergleich für die Sachgütererzeugung sowie die Land- und Forstwirtschaft prognostiziert", teilte Manpower-Österreich-Chef Erich Pichorner am Dienstag mit. Vor allem Facharbeiter, Vertriebsmitarbeiter und Sachbearbeiter dürften leicht einen neuen Job finden. Nachgefragt sind auch Mitarbeiter im Rechnungswesen, Techniker und Helfer.
Im Jahresvergleich verbesserte sich der um saisonale Schwankungen bereinigte Beschäftigungsausblick von Manpower um 3 Prozentpunkte auf +7 Prozent.
Die wichtigste Branche Tourismus, die händeringend nach Kellnern und Köchen sucht, hat laut Manpower am stärksten verloren. Im Jahresvergleich ließen die Beschäftigungsaussichten in Gastronomie und Hotellerie um 14 Prozentpunkte nach. Der Saldo zwischen Unternehmen, die glauben, Leute einzustellen, und jenen, die mit einer sinkenden Mitarbeiterzahl rechnen, beträgt -2 Prozent.
Im Handel kam saisonal bereinigt wieder eine Null heraus, im Agrarsektor gab es ein Plus von 18 Prozent (plus 14 Prozentpunkte), am Bau eine Steigerung von 6 Prozent (plus 9 Prozentpunkte).