Die Digitalisierung erfasst immer mehr Lebens- und Arbeitsbereiche – von Medien über Industrie bis zur Gesundheit. Deshalb ist es sinnvoll, das auch das Land Kärnten seine Förderinstrumente auf die Digitalisierung ausrichtet.
Beim Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds KWF will man mit neuen Richtlinien Förderungen an Digitalisierungsschritte koppeln, lässt der Aufsichtsratsvorsitzende der Landesholding, Gilbert Isep durchblicken. Für kleinere Unternehmen denkt man auch an Digitalisierungs-Assistenten vom KWF.

Noch wichtiger ist ein geplanter Risikofonds mit 12,2 Millionen, zum Teil vom Bund finanziert. Beim Bund hat sich Kärnten nun auch um eine 4.0-Pilotfabrik beworben.

Eine Stiftungsprofessur an einem 4.0-Institut an der Uni Klagenfurt in Kooperation mit der Grazer TU soll sich laut Isep auch der gesellschaftlichen Fragen annehmen, die uns in der digitalen Zukunftswelt der Roboter und Mixed Virtual Reality beschäftgen werden.