Den internen Turbulenzen in der Staatsholding Öbag folgten im Vorjahr die externen Schocks: Die neue Öbag-Chefin Edith Hlawati war gerade 20 Tage im Amt, als der russische Angriffskrieg in der Ukraine die Welt auf den Kopf stellte. 17 Monate später zieht sie ausführlich Bilanz und erzählt im Gespräch mit der Kleinen Zeitung, wie die Öbag zu extrem wichtigen Entscheidungen etwa rund um den größten teilstaatlichen Konzern OMV steht. Dort geht es in den nächsten Monaten um einen neuen Syndikatsvertrag mit den Abu Dhabis, die 2024 seit dann 30 Jahren zweitgrößter OMV-Teilhaber sind.
Claudia Haase