Mit 214 Millionen Euro erzielte die Kelag 2022 viel mehr Gewinn als je zuvor. Von den Erschütterungen auf den Energiemärkten profitierten viele Energieversorger – kein Kärntner Phänomen. Doch anders
als etwa in Tirol holt sich die öffentliche Hand bloß einen Teil der Krisengewinne. Nur 25 Millionen der auf 100 Millionen Euro erhöhten Dividende wird das Land Kärnten einstreifen. Bedauerliche Konsequenz des Abverkaufs unter blauer Landesführung.