Als erste Kärntner Bank legte die Kärntner Sparkasse am Montag Bilanz über das Jahr 2022. Man blicke "sehr zufrieden auf ein von schwierigen Umständen geprägtes Jahr zurück", erklärte Vorstandssprecherin Gabriele Semmelrock-Werzer. "Wirtschaftlich hat sich 2022 trotz des Ukrainekriegs wesentlich resilienter gezeigt als erwartet worden war." Risikovorständin Ulrike Resei sieht "wesentlich widerstandsfähigere Unternehmen, als wir es erwartet haben". Risikovorsorgen aus 2020 im Ausmaß von 19 Millionen Euro wurden schrittweise aufgelöst. Die Bilanzsumme blieb 2022 stabil bei 6,56 Milliarden Euro. Der Jahresgewinn des Konzerns stieg um 4,2 Prozent auf 36,4 Millionen Euro, vor allem dank Slowenien.