Vor wenigen Jahren noch schienen Smart Meter für etliche Kärntner eine Bedrohung zu sein, der Widerstand gegen die Installation eines intelligenten Stromzählers war meist lautstark. Fünf Jahre nach Beginn der Ausrollung bei der Kelag im Sommer 2017 läuft diese geräuschlos ab: In 235.000 Haushalten – 74 Prozent aller Anschlüsse – im Stromnetz der Kärnten Netz GmbH (KNG, einer Kelag-Tochter) wurden die Ferraris-Zähler durch Smart Meter ersetzt. Nur 2,7 Prozent, also rund 6500 Haushalte, votierten laut KNG-Projektleiter Gerald Obernosterer für das sogenannte Opt-out. "Die Aufregung um Smart Meter hat sich gelegt."