Von einem „Sahnehäubchen“ spricht Wolfgang Landler. Der Geschäftsführer der Elin Motoren GmbH freut sich mit seinem Team derzeit nicht nur über den Umstand, dass das Traditionsunternehmen einen Millionen-Auftrag an Land gezogen hat. Genanntes „Sahnehäubchen“ sei, dass der über mehrere Jahre laufende Auftrag am Standort in Weiz abgewickelt wird, „nicht in Indien, nicht in Bosnien, sondern in Österreich – das stärkt Weiz nachhaltig“, sagt Landler. Eine genaue Auftragssumme sowie den Auftraggeber dürfe er nicht nennen, gefertigt werden spezielle Komponenten für Offshore-Windgeneratoren, also für Windräder, die auf See errichtet werden. „Wir konnten uns bei einer internationalen Ausschreibung gegen viele Mitbewerber durchsetzen, auch das spricht für die Qualität und bedeutet einen enormen Schub für die Technologie und Marktstellung des Standorts“, so Landler. Es handle sich um den größten Einzelauftrag der Geschichte für den Standort Weiz mit seinen derzeit 420 Beschäftigten, 20 weitere werden unmittelbar gesucht.