Vollbeschäftigung mit einer Arbeitslosenquote unter fünf Prozent erwartet Kärntens Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Mandl für den Juli, außerdem bis zu 12.000 offene Stellen: "Der Arbeitsmarkt befindet sich am absoluten Zenit." Der Engpass an Personal werde sich sogar noch weiter verschärfen: "Je nach Prognose fehlen uns bis 2030 30.000 bis 38.000 Menschen im Erwerbsalter." Bereits jetzt "könnte Kärnten wirtschaftlich deutlich besser dastehen, hätten wir mehr Arbeitskräfte. Viele Betriebe können die Nachfrage nicht mehr befriedigen", warnt WK-Direktor Meinrad Höfferer. Mandl schlägt ein Bündel an Maßnahmen vor, um die Bremse zu lockern.