Lionel Messi hat das Denkunmögliche getan, David Alaba auch. Bei Ronaldo hat zumindest die Zieladresse überrascht. Sie alle haben ihren Arbeitgeber gewechselt. Abseits des Fußballfelds fällt eine Änderung des gewohnten Job-Umfelds dagegen den meisten Menschen schwer. Im Unterschied beispielsweise zum US-amerikanischen Arbeitsmarkt, bei dem das volatile „Hire & Fire“-Modell so berühmt wie berüchtigt ist, dominieren in unseren Breiten – sofern es die Wirtschaftslage erlaubt – treue „Tiefwurzler“.
Klaus Höfler