Drei Monate Kurzarbeit für rund 1800 Beschäftigte. Über 40 Leiharbeiter müssen mit Kündigung beim Personalunternehmen rechnen. Mit rigorosen Maßnahmen kämpft Kärntens zweitgrößter Industriebetrieb gegen die Corona-Krise. Im Mahle Filterwerk in Bleiburg/Šmihel nad Pliberkom soll ab 1. April das vom Staat massiv unterstützte Corona-Kurzarbeitszeitmodell zur Anwendung kommen. Schon kommenden Freitag ab 22 Uhr soll mit dem Herunterfahren des Werkes begonnen werden. Die Zeit vom Shut down bis zum 31. März wird genutzt, alte Urlaubs- und Zeitguthaben abzubauen. Das ist Voraussetzung für Kurzarbeit.