Ein Drittel der EU-Bürger kann sich keinen einwöchigen Urlaub im Jahr leisten. Nach jüngsten Daten von Eurostat vom Montag beträgt der EU-Durchschnitt 32,9 Prozent. Am höchsten ist der Anteil in Rumänien, wo 66,6 Prozent auf einen solchen Urlaub verzichten müssen. Am besten steigen die Schweden mit nur 8,2 Prozent aus. Österreich liegt mit 15,4 Prozent an guter fünfter Stelle in der EU.

Hinter Schweden rangieren Luxemburg (13,1 Prozent), Dänemark (13,7 Prozent), Finnland (14,2 Prozent), ÖSTERREICH (15,4 Prozent), Niederlande (16,2 Prozent), Deutschland (19,2 Prozent), Frankreich (23,4 Prozent), Belgien (26,3 Prozent), Slowenien (26,9 Prozent), Großbritannien (27,7 Prozent), Tschechien (28,9 Prozent) und Estland (29,7 Prozent).

Schlusslicht Rumänien

Über dem EU-Durchschnitt liegen Malta (36,8 Prozent), Lettland (37,1 Prozent), Spanien (40,3 Prozent), Polen (41,2 Prozent), Irland (42,0 Prozent), Litauen (44,2 Prozent), Slowakei (44,9 Prozent), Italien (45,2 Prozent), Portugal (47,2 Prozent), Ungarn (50,7 Prozent), Zypern (53,5 Prozent), Griechenland (53,6 Prozent)), Bulgarien (56,4 Prozent), Kroatien (62,8 Prozent) und Rumänien (66,6 Prozent).

In den vergangenen fünf Jahren ist der Anteil jener Bürger, die sich keinen Ein-Wochen-Urlaub leisten könnten, in fast allen EU-Staaten gesunken. Lediglich in Zypern, Griechenland und Dänemark ist er gestiegen.