Der Umsatz wuchs im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 23,3 Milliarden Dollar (20,20 Mrd. Euro), der Gewinn wurde mit 6,5 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt. Die Aktie legte am Donnerstag nachbörslich zeitweise um gut ein Prozent zu.
Der zentrale Wachstumstreiber blieb das Cloud-Geschäft mit Diensten wie Software und Speicher aus dem Netz. Der Umsatz des Bereichs wuchs um elf Prozent auf 7,43 Milliarden Dollar und das operative Ergebnis nahm um rund 15 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar zu.
Der Umsatz in der Computer-Sparte sank dagegen in dem Ende Juni abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal um 1,5 Prozent auf 8,82 Milliarden Dollar. Den Ausschlag dafür gab vor allem der weitgehende Ausstieg aus dem Smartphone-Geschäft, durch den Erlöse von 361 Millionen Dollar wegfielen. Die Umsätze mit den Tablets und Laptops der Microsoft-Marke Surface sanken um zwei Prozent bzw. 20 Millionen Dollar, weil weniger Geräte abgesetzt wurden. Der Rückgang sei zum Teil vom Verkauf teurerer Modelle abgefedert worden, hieß es. Bei den Windows-Erlösen gab es ein Plus von zwei Prozent bzw. 103 Millionen Dollar.