60 Prozent mehr Platz, Stroh zur Beschäftigung, kurze Transportwege zum Schlachthof: Nach der Handelskette Hofer setzt nun auch Spar auf Tierwohl. Die neue Marke nennt sich „Tann für mehr Tierwohl“. Gemästet werden die Schweine mit Futter vom eigenen Hof oder aus der Umgebung sowie mit gentechnik-freiem Soja, heißt es von Spar. Die Schweine wachsen auf derzeit 27 Bauernhöfen in Oberösterreich auf, die sich den Kriterien von „Gustino Stroh“ verpflichtet haben. Ab 10. Juli sind Schweineschnitzel, Schopfsteak, Karreesteak und Schweinefaschiertes natur sowie Schopfsteak mariniert aus Haltung für mehr Tierwohl bei Spar erhältlich - und zwar in ausgewählten Spar-, Eurospar- und in allen Interspar-Märkten, in Selbstbedienung. Hubert Stritzinger, Leiter der Tann-Fleischverarbeitungsbetriebe: „Die Mehrkosten für mehr Auslauf und Fütterung mit Donau Soja tragen wir. Unsere Kundinnen und Kunden sollen für mehr Wohl der Tiere nicht tiefer in die Tasche greifen müssen, als für unser reguläres Tann-Qualitätsfleisch.