Griechenland punktete am Dienstag am Sekundärmarkt mit der niedrigsten 10-Jahresrendite seit Ende 2009. Die 5,597 Prozent sind der für die Refinanzierung billigste Wert des weiterhin schuldengeplagten Eurolandes der vergangenen acht Jahre.
Die Renditen der Eurozone befanden sich allerdings fast generell auf - für die Staaten - positiver Talfahrt. Marktführer Deutschland notierte bei 0,279 Prozent, gefolgt von Finnland (0,341 Prozent) und den Niederlanden (0,487 Prozent). Österreich war mit 0,525 Prozent an viertgünstigster Stelle.
Dann folgen Belgien (0,605 Prozent), Frankreich (0,621 Prozent), Irland (0,672 Prozent), Litauen (0,75 Prozent), Slowenien (1,106 Prozent), Malta (1,313 Prozent), Spanien (1,398 Prozent), Italien (1,932 Prozent), Portugal (2,882 Prozent) und Griechenland (5,597 Prozent).
Keine Daten lagen aus Estland, Lettland, Zypern, Luxemburg und Slowakei vor.
Das Nicht-Euroland, aber noch der EU zugehörige Großbritannien
notierte bei 1,005 Prozent.