Die Unternehmen in der Eurozone haben ihre Produktion zu Beginn des zweiten Quartals merklich gesteigert. Im April stellten sie 0,5 Prozent mehr her als im Vormonat, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Die Energieversorger steigerten ihre Leistung mit 4,7 Prozent besonders kräftig.
Die Hersteller von Investitionsgütern wie Maschinen drosselten ihre Produktion um 0,7 Prozent, während es bei Konsumgütern einen Zuwachs von 0,6 Prozent gab.
Die Währungsunion befindet sich derzeit im Aufwind. Im ersten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt mit 0,6 Prozent doppelt so kräftig wie das der weltgrößten Volkswirtschaft USA. Dafür sorgten vor allem Investitionen und Konsum. Die anziehende Produktion spricht dafür, dass das Tempo um zweiten Quartal gehalten werden könnte.