Die Schwindler geben sich als Vertreter von Pfändungsabteilungen aus und behaupten, dass eine Steuerhinterziehung bzw. eine offene Forderung eines Finanzamts in der Höhe von 500 Euro vorliegen würde.

Im Zusammenhang damit werden die Angerufenen zur Preisgabe ihrer Kontoinformationen gedrängt. Bisher ist es nur in einigen wenigen Fällen zu entsprechenden Versuchen gekommen, hieße es auf APA-Anfrage aus dem Ministerium, das davor warnt, persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen am Telefon oder per E-Mail bekannt zu geben. Informationen kommuniziert die Finanz grundsätzlich nicht per Telefon, sondern in Form von Bescheiden, die per Post oder in die FinanzOnline-Databox zugestellt werden.