In der Kärntner Landesregierung gehen heute die Wogen hoch, der politische Streit um die Öffnung des Zukunftsfonds eskaliert. Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) fuhr Dienstagfrüh der Kärntner FPÖ scharf in die Parade. Die Freiheitlichen hätten als Hauptversursacher des Hypo-Desasters nichts aus dem Skandal gelernt, warf er den Blauen im Ö1-Morgenjournal vor. Tags zuvor hatten FPÖ-Obmann Gernot Darmann und FPÖ-Klubobmann Christian Leyroutz der rot-schwarz-grünen Landeskoalition eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Verschleuderung von Steuergeld angedroht, sowie einen neuen Untersuchungsausschuss im Landtag gefordert.