Der Autovermieter Sixt profitiert weiter von seiner internationalen Expansion und nimmt nach einem Rekordjahr neue Bestmarken ins Visier. Im abgelaufenen Jahr steigerte das deutsche Familienunternehmen seine Einnahmen um ein Zehntel auf gut 2,4 Mrd. Euro. Der Konzerngewinn kletterte um gut ein Fünftel auf 157 Mio. Euro.

Höhere Dividende

Konzernchef und Hauptaktionär Erich Sixt gönnt sich und den übrigen Eignern entsprechend eine höhere Dividende. Je Stammaktie sollen 1,65 Euro fällig werden, je Vorzugsaktie 1,67 Euro. Zuletzt hatte es je 15 Cent weniger gegeben.

Für das laufende Jahr zeigte sich Sixt erneut zuversichtlich. Der Umsatz werde leicht steigen, der Gewinn zumindest stagnieren oder leicht wachsen. Wie in den letzten Jahren bleibe das Auslandsgeschäft der Wachstumstreiber. In den USA und in Europa werde Sixt weiter expandieren. Nachdem ein Franchisenehmer in Italien ausgestiegen ist, übernimmt Sixt zudem das Geschäft dort selbst und will das Stationsnetz nach und nach ausbauen.