Der in der Schweiz börsennotierte steirische Mikroelektronik- und Halbleiterhersteller ams AG (früher austriamicrosystems) berichtet von einer deutlich sinkende Nachfrage im Smartphone und Consumer-Elektronik-Markt. Das schlägt sich auch auf die Geschäftszahlen nieder. Zwar lag der Umsatz im im ersten Quartal 2016 mit 137,2 Millionen Euro im erwarteten Bereich. Dennoch hatte das Unternehmen im erste Quartal 2015 noch 153,3 Millionen Euro eingenommen.

Das Nettoergebnis des ersten Quartals reduzierte sich auf 13,6 Millionen Euro gegenüber 42,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal. In dem geringeren Ergebnis spiegelt sich die Übernahme von CMOSIS wieder und die gestiegenen Ausgaben für Forschung und Entwicklung.

Für das zweite Quartal 2016 erwartet ams "unveränderte Volatilität in der Nachfrageentwicklung sowie im Verhalten der Kunden und Lieferketten im Consumer-Markt". Auf Basis verfügbarer Informationen und des derzeitigen Dollar-Euro-Wechselkurses wird mit einem Umsatz von 127 bis 134 Millionen Euro gerechnet.