Die Ölpreise haben zu Wochenbeginn ihren Aufwärtstrend fortgesetzt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zu Lieferung im Mai stieg zwischenzeitlich bis auf 40,11 US-Dollar (36,56 Euro). Dies war der höchste Stand seit 10. Dezember.
Am späten Nachmittag kostete ein Barrel 39,84 Dollar. Das sind 1,13 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zu Auslieferung im April stieg um 1,25 Dollar auf 37,16 Dollar.
Positive US-Konjunkturdaten und ein nochmaliger Rückgang bei den aktiven Ölbohrungen in den USA stützen laut Commerzbank die Preise. So spreche der für Februar gemeldete deutliche Anstieg der Beschäftigung in den USA für eine robuste Ölnachfrage im wichtigsten Ölverbrauchsland. Zudem würden immer mehr Finanzanleger auf steigende Ölpreise spekulieren.