"Kein Kommentar" hat es am Freitag aus dem Büro von Kärntens Finanzreferentin Gabriele Schaunig (SPÖ) geheißen, als es um die Frage nach einer Reaktion auf die gestrigen Ausführungen von Heta-Gläubigern ging. Das Angebot liege vor, die Gläubiger seien eingeladen, es sachlich bis zum Ablaufen der Frist am 11. März zu prüfen, hieß es auf APA-Anfrage.

Somit schließt die Kärntner Seite - wie auch das Finanzministerium von Hans Jörg Schelling (ÖVP) - weiterhin Gespräche über das Angebot mit den Gläubigern aus, auch wenn diese danach rufen. "Das Angebot ist nicht verhandelbar", hieß es am Freitag auf APA-Anfrage aus dem Finanzministerium. Die Gläubiger könnten weiter bis 11. März überlegen, ob sie "jetzt Cash" annehmen oder "jahrelange Unsicherheiten in Form von Prozessen in Kauf nehmen wollen".

Die Gläubiger sagen, das Rückkaufangebot Kärntens "wird definitiv scheitern". Reden wollen sie etwa über langgestreckte Rückzahlungsmodalitäten im Sinne der ihrerseits geforderten Rückzahlung von 100 Prozent ihrer Forderungen, die mit Landeshaftungen ausgestattet sind.