Der Lebensmitteldiskonter Hofer hat gemeinsam mit dem Bundesamt für Wasserwirtschaft ein Zuchtprogramm für einen selten gewordenen heimischen Speisefisch ins Leben gerufen. Am Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie und Seenkunde in Scharfling am Mondsee (Oberösterreich) werden Aalrutten gezüchtet und ausgesetzt. Bis der Fisch in den Supermarktregalen landet, dürfte es aber noch dauern.
Bis ins Jahr 2017 unterstützt Hofer das Forschungsprojekt mit 86.800 Euro. Es geht darum, ob sich die Aalrutte unter nachhaltigen Bedingungen in Österreich züchten lässt. Bei Erfolg könnte der schmackhafte Fisch womöglich wieder verstärkt auf den Tellern landen. Gleichzeitig wurden - und werden - in den vier Flüssen Salzach, Enns, Traun und Obere Raab insgesamt 32.000 Jungfische als Nachbesatz ausgesetzt, um den Fortbestand der Art zu sichern.