Die börsennotierteTelekom Austria hat im 1. Halbjahr 2015 das Ergebnis deutlich gesteigert, der Umsatz blieb stabil, das Jahresergebnis drehte von minus 264,3 auf plus 171,4 Millionen Euro. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde leicht nach unten revidiert, die Dividende wird weiterhin bei 0,05 Euro je Aktie gesehen, geht aus einer Ad-hoc-Mitteilung des Konzerns vom Donnerstagabend hervor.
In den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres konnte das Betriebsergebnis von minus 163,2 auf plus 260,8 Millionen. Euro wieder klar in die schwarzen Zahlen gedreht werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda, bereinigt) legte um 7,4 Prozent auf 665,3 Millionen. Euro zu. Der Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit schnellte um 43,1 Prozent auf 534,5 Millionen. Euro hoch.
Weniger Mobilkunden
Bei den Festnetzanschlüssen konnte die Telekom den Stand im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 halten, bei den Mobilfunkkunden gab es einen Rückgang um 2,5 Prozent.
Zum Ausblick teilte der Konzern, der sich mittlerweile unter Kontrolle der mexikanischen America Movil befindet, mit, dass die Umsatzerwartung "auf eine ungefähr stabile Entwicklung korrigiert" wurde. Dies sei in erster Linie auf die Geschäftsentwicklung in den südosteuropäischen Märkten zurückzuführen.