Der börsennotierte Anlagenbauer Andritz hat seinen Nettogewinn im ersten Quartal von 20,7 auf 44 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBITA) stieg im Jahresvergleich um 51 Prozent auf 73,4 Millionen Euro, dies sei aber "ein nicht zufriedenstellendes Niveau", teilte der steirische Konzern am Mittwoch in der Früh mit. Der Umsatz legte um 15,2 Prozent zu, der Auftragseingang sank um 17,9 Prozent.
Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet der Vorstand auf Basis des aktuellen Auftragsstands eine "leichte Steigerung bei Umsatz und Konzern-Ergebnis" gegenüber 2014.
Auftragsbuch ist gut gefüllt
Der Umsatz kam in den ersten drei Monaten bei 1,4 Milliarden Euro zu liegen, im ersten Quartal 2014 waren es 1,22 Milliarden Euro. Der Auftragseingang schrumpfte von 1,74 auf nun 1,43 Milliarden Euro. Andritz begründete dies mit Großaufträgen im Vorjahr.
Das Auftragsbuch ist weiter gut gefüllt: Der Auftragsstand stieg bis Ende März 2015 auf 7,79 Milliarden Euro, Ende Dezember 2014 lag er bei 7,51 Milliarden Euro.