Die Arbeitskosten sind im EU-Durchschnitt 2014 mit 24,6 Euro pro Stunde gegenüber 2013 (24,2 Euro) um 1,4 Prozent gestiegen. Die Eurozone verzeichnete eine Erhöhung um 1,1 Prozent von 28,9 auf nunmehr 29,0 Euro. Spitzenreiter ist Dänemark mit 40,3 Euro pro Stunde, Schlusslicht Bulgarien mit nur 3,8 Euro. Österreich liegt mit 31,5 Euro pro Stunde an achter Stelle in der EU.
Hinter Dänemark liegen Belgien (39,1 Euro/Stunde), Schweden (37,4), Luxemburg (35,9), Frankreich (34,6), Niederlande (34,0), Finnland (32,3), ÖSTERREICH (31,5), Deutschland (31,4), Irland (29,8), Italien (28,3), Großbritannien (22,3), Spanien (21,3), Slowenien (15,6), Zypern (15,8), Griechenland (14,6), Portugal (13,1), Malta (12,3), Estland (9,8), Kroatien und Tschechien (je 9,4), Slowakei (9,7), Polen (8,4), Ungarn (7,3), Lettland (6,6), Litauen (6,5), Rumänien (4,6) und Bulgarien (3,8).
Rückgänge in Tschechien und Kroatien
Gegenüber 2013 sind die Arbeitskosten im Vorjahr in sieben EU-Ländern zurückgegangen. Am stärksten mit -3,8 Prozent in Tschechien, gefolgt von Zypern (-2,8 Prozent), Schweden (-2,2 Prozent), Kroatien (-1,6 Prozent), Portugal (-0,8 Prozent), Ungarn (-0,5 Prozent) und Irland (-0,2 Prozent).
In den anderen 21 Staaten sind sie gestiegen. Am stärksten in Großbritannien (+6,7 Prozent), gefolgt von Estland (+6,6 Prozent), Lettland (+6,0 Prozent), Rumänien (+5,5 Prozent), Slowakei (+5,2 Prozent), Polen (+3,8 Prozent), Litauen (+3,5 Prozent), ÖSTERREICH (+3,2 Prozent), Bulgarien (+2,7 Prozent), Luxemburg (+2,5 Prozent), Malta (+1,9 Prozent), Slowenien (+1,8 Prozent, Niederlande (+1,6 Prozent), Deutschland (+1,5 Prozent), Finnland (+1,3 Prozent), Dänemark (+0,9 Prozent), Belgien (+0,8 Prozent), Frankreich und Italien (je +0,7 Prozent), Spanien (+0,4 Prozent) und Griechenland (+0,2 Prozent).