Herr Lückler, nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand der Asfinag erwartet Sie mit 1. April eine neue Aufgabe. Wohin wechseln Sie?
FRANZ LÜCKLER: Ich werde als Chief Operating Officer in der Geschäftsführung der Efkon AG tätig sein, einem weltweit führenden Anbieter von Mautsystemen aus Graz, und die operative Umsetzung der Bereiche Maut und Telematik verantworten.

Warum Efkon?
LÜCKLER: Schon als Asfinag-Vorstand hatte ich beruflichen Kontakt . Es ist ein österreichisches Unternehmen, das mit Mauttechnologie weltweit erfolgreich ist. In Graz beschäftigt Efkon 150 Mitarbeiter, auf der ganzen Welt mehr als 600. Ich habe sie als hoch motiviert kennen gelernt.

Was werden Sie zuerst in Angriff nehmen?
LÜCKLER: Efkon hat in 17 Ländern Töchterfirmen bzw. Joint Ventures und ist sehr stark im asiatischen Raum verankert. Es geht darum, das Unternehmen zu konsolidieren und durch eine gleichförmige Struktur die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Und wo begegnet einem die Efkon als heimischer Autofahrer?
LÜCKLER: Die Section-Control ist von Efkon, auch liefert sie die Go-Boxen für die Lkw-Maut.

Sie sind Bediensteter des Landes Steiermark und waren für die Zeit bei der Asfinag karenziert . . .
LÜCKLER: Das bin ich weiterhin.