Die Insolvenz der seit Jahren taumelnden Möbelkette KikaLeiner könnte die Tektonik der Marktanteile im heimischen Möbelhandel weiter verschieben. Profitieren werden wohl die verbliebenen Branchenriesen XXXLutz und Ikea, eine weitere Konzentration im Möbelhandel scheint unausweichlich. Von einer „Hiobsbotschaft für Konsumenten“ spricht Gregor Rutar, Geschäftsführer und Miteigentümer der Rutar Group, die in Slowenien, Italien und Kärnten 17 Standorte mit knapp 1000 Mitarbeitern betreibt. „Wenn ein Kunde den Begriff Insolvenz liest, wartet er einmal ab und sucht sich Alternativen.“