Motoren für den Wassersport sowie Wassersysteme fürs Tauchen, Schnorcheln, Schwimmen und Kanufahren hat das Klagenfurter Start-up Scubajet entwickelt und produziert. Vor allem der schnelle Unterwasserantrieb galt als bemerkenswerte Innovation, was auch die Investoren in der bekannten TV-Show „2 Minuten 2 Millionen“ überzeugte und das Unternehmen international bekannt machte. Die Scubajet-Produkte hatten sogar im Hollywood-Blockbuster Avatar ihren großen Auftritt. Doch im Frühjahr 2024 kam die kalte Dusche. Das 2016 gegründet Unternehmen musste am Landesgericht Klagenfurt mit 4,2 Millionen Euro Schulden Insolvenz anmelden. Als Gründe nannte Geschäftsführer Armin Kundigraber, der 30 Prozent am Unternehmen hält, Verkaufsrückgänge am maritimen Markt, Ressourcenknappheit bestimmter Bauteile, die Pandemie und Inflation.