Augustin, Landhaushof und Domgassner sind seit Jahrzehnten etablierte Lokale in der Landeshauptstadt. Nach den beiden Augustin-Varianten in den Kärntner Einkaufszentren City Arkaden und Atrio betreten Peter und Paul Haas mit dem bewährten Konzept wieder neues Terrain. Am 1. Juli wird das Vater-Sohn-Gespann ein „Augustin light“ auf dem Gelände des Klagenfurter Klinikums eröffnen. „Wir nehmen zwar starke Anleihen am Original, doch wir haben uns bewusst für einen anderen Namen entschieden“, berichtet Paul Haas. In der „Gastwirtschaft im Klinikum“, die 90 Indoor- und weitere 60-Gastgarten-Sitzplätze umfasst, werde es die für die Augustin-Lokale typische Spezialitäten wie Schnitzel, Gulasch und Schweinsbraten geben, doch insgesamt werden die Bierauswahl und die Speisenvielfalt etwas geringer als im Haupthaus ausfallen. Ein Tagesteller ist ebenfalls geplant, der dann auch im Café, das Haas bereits seit Februar im Chirurgisch-Medizinischen Zentrum (CMZ) betreibt, neben Snacks wie Brötchen und Pizza auf der Karte stehen wird. Dort sind ebenfalls 90 Sitzplätze verfügbar. Von einer klassischen Krankenhaus-Cafeteria hat man sich allerdings dank der Gestaltung von Architekt Andreas Krainer stark distanziert. „Unser Anspruch ist, dass man mit dem Betreten des Cafés zwar im Krankenhaus bleibt, aber eine Auszeit davon nimmt“, erläutert Haas.