AVL sicherte sich den ersten Platz in der Kategorie Mobilitätstechnologien mit dem eingereichten Projekt eines wasserstoffbasierten Brennstoffzellensystems. Die modulare Plattformlösung ist skalierbar und zeichnet sich durch eine bisher unerreichte Energiedichte und Leistung aus. Sie wurde entwickelt, um besonders CO2-intensive Sektoren wie den Güterverkehr auf Straße, Schiene, Wasser und in der Luft zu dekarbonisieren.

Zu diesem Zweck entwickelt AVL schon seit Jahren verschiedene Wasserstofftechnologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das heißt sowohl Brennstoffzellen, die aus Wasserstoff Strom für Mobilitätsanwendungen gewinnen, als auch Elektrolyse-Systeme, mit denen Wasserstoff aus klimaneutralen Quellen (z.B. Wind- und Sonnenenergie) erzeugt werden kann.

Unabhängige Jury entschied

Mit dem Staatspreis Technologie wurden Lösungen in insgesamt drei Kategorien (Mobilitätstechnologien, AI for Green und Innovationskultur) ausgezeichnet. Die Entscheidung traf eine unabhängige, hochkarätig besetzte Fachjury. Die feierliche Überreichung der Staatspreistrophäen durch Bundesministerin Leonore Gewessler fand in der Orangerie Schönbrunn statt .

Helmut List, Vorsitzender der Geschäftsführung, AVL sagt: „Ich bedanke mich bei Frau Bundesministerin Leonore Gewessler und der Jury für die Verleihung des Staatspreises. Und natürlich bei all unseren engagierten Ingenieurinnen und Ingenieuren, die an diesem Projekt gearbeitet haben. Der Staatspreis Technologie ist eine großartige Bestätigung für unsere kontinuierliche Entwicklungsarbeit im Bereich der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Gerade im Hinblick auf die Energiespeicherung wird Wasserstoff überall dort immer wichtiger werden, wo es um große Fahrzeuge und lange Strecken geht: also bei Flugzeugen, in der Schifffahrt, bei Schienenfahrzeugen und bei Lastkraftwagen.“