Der Blick zurück fällt Werner Hartmann nicht leicht. „2023 war ein extrem schwieriges Jahr für die Papierindustrie. Mit einem Einbruch, der seinesgleichen sucht“, sagt der Vorstand der Zellstoff Pöls AG, einem Spezialisten für die Herstellung von Langfaser-Sulfatzellstoff und Kraftpapier. Auch wenn man in Pöls „noch glimpflich davongekommen ist“ (Hartmann), lastete in den vergangenen Monaten ein großer Druck auf dem Murtaler Traditionsbetrieb.
Mit neuer Maschine zum Weltmarktführer
70 Millionen Euro investiert: Pölser Papier kommt jetzt auch aus Oberösterreich
Die dritte Papiermaschine der Zellstoff Pöls AG produziert ab sofort in Steyrermühl. Wie es dazu kam, wieso in Pöls ein Neubau zurzeit nicht möglich ist und warum sich die Murtaler mit ihrem Verpackungspapier fortan als Weltmarktführer sehen.
© Zellstoff Pöls AG
