Digitale Technologien greifen immer tiefer in unser aller Leben ein, doch die Regulierung durch den Gesetzgeber hinke den technologischen Möglichkeiten hinterher. Daher brauche es eine Art Selbsthilfe, die Entwicklung eines Kompasses, der die Gesellschaft durch die Tücken der digitalen Transformation lotst. „Digitaler Humanismus“ könnte ein solcher Kompass sein. Es gelte, Vorteile der Digitalisierung zu nutzen, „aber Nachteile, die das Leben potenziell massiv verschlechtern können, zu verhindern“, sagt Georg Krause, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe msg Plaut AG und Herausgeber eines Buches zu diesem Thema. „Technologie muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen.“