Die MotionExpo wirft wieder ihre Schatten in Graz voraus: Vom 8. bis 10. März stehen 18.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche sowie vier Hallen auf dem Grazer Messegelände ganz im Zeichen der Mobilität. Es ist die größte Fahrzeug- und Mobilitätsmesse im Süden von Österreich.

Das Programm ist außergewöhnlich: Man wird viele Premieren sehen (BYD Seal, Peugeot 3008, Toyota C-HR), neue Automarken genauso wie Motorräder, E-Bikes (mit den zehn wichtigsten E-Bike-Herstellerinnen und Herstellern) oder Tuning- und Technologie-Schwerpunkte. Vor allem will man aber Orientierung geben in Zeiten von Verunsicherung, ob jetzt das E-Auto oder doch ein Verbrenner die richtige Wahl sei.

Technologieoffenheit

Pankl-CTO Stefan Seidel plädiert für Technologieoffenheit: „Unser Ziel muss es sein, dass wir unsere Mobilität emissionsfrei machen und für den jeweiligen Einsatzbereich die beste Lösung finden. Es kann sein, dass ein E-Auto für den Stadtverkehr passt, aber im Fernverkehr ist die Technologie nicht Sinn stiftend, weil die Energiedichte der Batterie schlecht ist.“ Und Jürgen Roth, Verfechter der synthetischen Kraftstoffe, bringt die AVL mit neuen technologischen Ansätzen bei der Brennstoffzelle in die Mobilitäts-Diskussion.

Maserati und Einsatzkräfte

Was steht aber im März noch auf dem Programm? Zusätzlich zu den Neufahrzeugensind auch Automobilklassiker und eine Racing-Area zu bestaunen. „110 Jahre Maserati“ lautet der Titel der Sonderausstellung, die die schönsten Maseratis der Geschichte nach Graz bringen wird (Halle A). Eine zweite Sonderausstellungen läuft unter dem Motto „Faszination Einsatzkräfte“. Dabei werden nicht nur Einsatzfahrzeuge vor den Vorhang geholt, sondern es sind auch die Vorführungen der steirischen Einsatzorganisationen im Rahmen einer Demo-Area in der Halle B zu bewundern.

Sieben Männer, ein Ziel: Franz Steiner, Jürgen Roth, Stefan Seidel, Armin Egger, Helmut Sechser,  Harald Eitner, Klaus Edelsbrunner
Sieben Männer, ein Ziel: Franz Steiner, Jürgen Roth, Stefan Seidel, Armin Egger, Helmut Sechser, Harald Eitner, Klaus Edelsbrunner © Valerie Maltseva; mcg/wiesner