Seit rund zehn Jahren gibt es in Hirschegg-Pack ein "First-Responder"-System. Dabei handelt es sich um Freiwillige, die als Ersthelfer zu Notfällen ausrücken und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts - die sogenannten Hilfsfrist - überbrücken. Der Anspruch des Roten Kreuzes ist es, binnen 15 Minuten vor Ort zu sein. Gerade in abgelegeneren Gebieten kann das eine Herausforderung sein, zumal im Notfall jede Minute zählt. Im Notfall werden die "First Responder" per SMS alarmiert und sie machen sich mit dem Privat-Pkw auf den Weg zum Einsatzort. Dort versorgen sie die Betroffenen und übergeben diese danach an den Rettungsdienst.