In St. Martin am Wöllmißberg sorgt eine ausstehende Umwidmung eines Privatweges in eine öffentliche Straße zwischen der Kommune und Bewohnern einer Siedlung ordentlich für Wirbel. Seit gut sechs Jahren warten einige Anrainer jenes Weges im Ortsteil Kleinwöllmiß darauf, dass die Kommune den Weg ins Gemeindegut übernimmt. „Bis jetzt ist nichts passiert. Die Gemeinde ist unfähig die Versprechen von damals einzuhalten. Sie nimmt damit in Kauf, dass hier wohnende und spielende Kinder einer ständigen Gefahr ausgesetzt sind“, schießt Anrainer Oliver Marcher, selbst Vater von zwei Söhnen, scharf in Richtung VP-Bürgermeister Johann Hansbauer. Denn so mancher Bewohner würde regelrecht durch die Siedlung rasen, meint der Kleinwöllmißer.
Kirin Kohlhauser