Unter 2:33-Stunden zu laufen, lautete die Zielsetzung von Klaus Friedrich bei der Marathon-Staatsmeisterschaft in Salzburg. Davon war Friedrich exakt 13 Minuten (16. Platz, 2:46 Stunde) entfernt. Friedrichs Wettkampfanalyse brachte einen Einbruch ab Kilometer 29 ans Tageslicht. "Ab diesem Zeitpunkt war es eine Quälerei", gibt Friedrich zu. "Ich bin volles Risiko gegangen, weil ich unbedingt meinen persönlichen Rekord verbessern wollte. Dafür hat mir die Substanz gefehlt. Der Abstand zur Militär-WM war wohl doch zu knapp."