Zwei große Bagger sind auf der Gemeindestraße in Nießenbach im 25 Quadratkilometer großen Gemeindegebiet der knapp 800-Einwohner-Gemeinde St. Martin am Wöllmißberg im Einsatz. Der Ortsteil war beim schweren Unwetter in der Nacht von 11. auf 12. Juli besonders stark getroffen worden. „Man kann sich gar nicht vorstellen, wie das ausgesehen hat. Die Straße in Nießenbach war nicht begehbar, geschweige denn befahrbar“, erzählt Bürgermeister Johann Hansbauer. Noch immer würden fast täglich neue Schäden ersichtlich. Auf mindestens 3 Millionen Euro werden die Schäden an der Infrastruktur in St. Martin beziffert.