„Im Rahmen der Breitbandstrategie der Gemeinde Kainach sind neben dem Ausbau des Glasfasernetzes, der im vorigen Jahr großteils abgeschlossen wurde, auch zwei Handymasten geplant. Mit diesen sollen entlegene Gebiete, die nicht mit Glasfaserkabel erreicht werden können, mit schnellem Internet versorgt werden. Weiters trägt der Handyempfang wesentlich zur Sicherheit bei, denn bei Unfällen – zum Beispiel im Forst oder im Verkehr – kann die Rettungskette rasch über das Handy in Gang gesetzt werden“, schildert Vizebürgermeister und Amtsleiter Bernd Gratzer.

Die Gemeinde Kainach leistet einen Baukostenbeitrag von 60.000 Euro pro Sender. Die Sender werden von der Telekom Austria errichtet, können aber auch von anderen Anbietern genutzt werden.

Kainachs Vizebürgermeister Bernd Gratzer
Kainachs Vizebürgermeister Bernd Gratzer © Karl Mayer

Nächster Sender in Aussicht

Der Sender im Freisinggraben wurde im Juni in Betrieb genommen und befindet sich unterhalb der Sunfixl-Höhle. „Er versorgt neben dem Talboden im Freisinggraben (Gemeinde Kainach) den Bereich beim Sunfixl-Heurigen und auch Teile von Piberegg in der Nachbargemeinde Bärnbach“, so Gratzer. Ein weiterer Sender soll noch heuer am Kohlschwarzberg errichtet werden.

Ein weiterer Sender soll noch heuer errichtet werden
Ein weiterer Sender soll noch heuer errichtet werden © Gemeinde Kainach / Bernd Gratzer