Dunkelheit umgibt mich. Es ist totenstill. Meine Augen suchen einen lichten Punkt, finden keinen. Die Hand tastet nach einem Anhaltspunkt. Kalt, rau und feucht fühlt sich der Stein an, an dem sie Halt findet. Ein Wassertropfen durchbricht die Stille, er fällt auf Stein. Wüsste ich nicht, dass es in wenigen Minuten wieder hell werden würde, würde ich vermutlich in Panik verfallen. So aber ruhe ich in mir. Ich genieße die Stille, das Dunkel. Obwohl es nicht einmal zehn Grad hat, fühlt es sich angenehm an, ein Hauch von Geborgenheit.