Am Dienstagnachmittag musste die Feuerwehr Miesenbach zu einer Tierrettung ausrücken. Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen war ein Kalb in eine Güllegrube gestürzt. Bereits während der Alarmierung sah ein Feuerwehrkamerad am mitgesendeten Alarmtext, dass sich der Unfall bei seinem Nachbarn ereignet hatte. Er fuhr auf direktem Weg zur Unfallstelle und entdeckte das Kalb in einer drei Meter tiefen Güllegrube. Das rund 300 Kilogramm schwere Jungtier war bereits komplett versunken und kämpfte ums Überleben.