Sturm- und Starkregenereignisse, Steinschläge oder Murenabgänge – davon ist die Weizklamm immer wieder betroffen. So auch schon mehrmals in diesem Jahr. Am Montag werden jetzt die Arbeiten in der Gemeinde Naas abgeschlossen. Auf einer Länge von 70 Metern wurde eine drei Meter hohe Steinschlagschutzverbauung errichtet – bis zu sechs Meter lange Mikropfähle wurden in den Boden gerammt, um den stark aufgelockerten Untergrund zu stabilisieren. "Um die Eingriffe in den Boden und in weiterer Folge Erosionen so gering wie möglich zu halten, wurden die Arbeiten mittels Schreitbagger durchgeführt", berichtet Landesgeologe Marc-Andre Rapp.
Raimund Heigl