Während die Gruppe des Borg Birkfeld Anfang des Jahres noch gänzlich per Video-Plattform "Teams" an dem Projekt "Schüler machen Zeitung" teilnehmen musste, war es für die HAK Weiz ab Ende März wieder fast wie früher. Sowohl der Eröffnungstag in der HAK als auch der krönende Abschluss-Produktionstag im Styria Media-Center in Graz konnten in Anwesenheit von Angesicht zu Angesicht durchgeführt werden.

Alles hat sich heuer um das Thema Arbeitswelt gedreht. Die HAK erarbeitete gemeinsam mit ihrer Lehrerin Sarah Großschädl und Kleine-Redakteur Raimund Heigl das Thema Arbeitszeiten der Zukunft. "Danach haben wir uns mehrere Firmen herausgesucht, die bereits eine Vier-Tage-Woche umsetzen und sie befragt. Außerdem haben wir ein Interview mit einer Psychologin der Uni Graz geführt, die sich in einer Studie mit dem Thema Work-Life-Balance beschäftigt", berichtet Jung-Redakteurin Michaela Außerdorfer.

Feilen an den Texten

Und was war das Schwierigste? "Das Miteinander an den Texten arbeiten, weil doch jeder seinen eigenen Stil hat und man dann um Formulierungen kämpft", sagt Lena Berger. "Aber die Texte zu verfassen, hat wirklich Spaß gemacht. Wir mussten uns an die Längen-Vorgaben halten und uns darüber einig werden, was aus den Interviews am wichtigsten ist", sagt Laura Muggenauer.

Neben dem Arbeiten durfte das Redaktionsteam in Graz bei einer Führung durch das Haus im Newsroom auch mit einigen Redakteuren plaudern, was am Tag, als Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer seinen Rücktritt bekannt gegeben hat, natürlich besonders spannend war. Und ein Besuch im Skyroom im 14. Stock mit großartigem Blick über Graz durfte auch nicht fehlen. "Ich wollte unbedingt an dem Projekt teilnehmen und es war wirklich sehr spannend. Danke dafür", fasst Maximilian Gottmann zusammen.

Das Redaktionsteam über den Dächern von Graz
Das Redaktionsteam über den Dächern von Graz © Raimund Heigl

Die Ergebnisse der Arbeit der HAK Weiz sind in der Mittwochsausgabe der Kleinen Zeitung auf den Seiten 23 bis 25 sowie untenstehend in den Links.