Da stehe ich also wie Robin Hood mit dem Bogen in der einen und dem Pfeil in der anderen Hand. Zunächst gilt es, sich bei den Zielscheiben am Einschussplatz am BSV Gleisdorf in Ungerdorfanzunähern. Der erste Bogen, der von den Experten ausgesucht wurde, stellte sich als zu hart heraus - dafür hat der Anfänger wohl zu wenig Kraft. Also wird auf einen Bogen mit weniger Spannung zurückgegriffen. Doch die Probleme sind damit nicht restlos ausgeräumt. Das Ziel richtig anvisieren, einen Druckpunkt im Gesicht finden, den Zeitpunkt des Loslassens fixieren, den Bogen dabei nichtverreißen - es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, dass man sein Ziel verfehlt.
Raimund Heigl