Alles begann, als 2001 auf Initiative betroffener Eltern, den Bürgermeistern von neun Gemeinden und der Raiffeisenbank für den Raum Birkfeld eine Tageswerkstätte für Menschen mit Behinderung entstehen sollte. Franz Schwarz war vom ersten Augenblick mit dabei. Sein Engagement in diesem Bereich ist eher dem Zufall geschuldet. Der gelernte Tischler war auf Jobsuche und bewarb sich um die Arbeit in der Holzwerkstatt. „Ich dachte einfach, warum nicht mal was anderes machen“, erinnert er sich an die Zeit zurück. „Anders war schon das Vorstellungsgespräch, bei dem ich sieben Leuten gegenübersaß. Das war schon eigenartig. Die Fragen waren ganz andere, als jedem anderen Vorstellungsgespräch. Darauf hatte ich mich nicht vorbereitet“, gesteht er heute.