Wir wollen positive Zeichen setzen und Leute ermutigen dasselbe zu tun“, sagte ein sichtlich stolzer Obmann der Solidarregion Weiz, Erwin Stubenschrott, bei der neunten Preisverleihung des Solidarpreises Weiz, die heuer bei der Firma KWB in St. Margarethen durchgeführt wurde.
Bewertet nach den vier Kriterien (siehe Infokasten) wurde das Projekt „Partnerschaft Puch-Nyanza für Entwicklungsprojekte“ von Marie Claire Wiesenhofer aus Puch bei Weiz mit dem Siegerpreis in der Kategorie „Einzelpersonen und Familien“ ausgezeichnet. Sie setzt sich mit ihrer ganzen Familie für junge Menschen ohne Bildung und Beschäftigung in Ruanda ein. Durch Zugang zu Schulen und die Errichtung von Gesundheitseinrichtungen geben sie ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. „Wir versuchen, den jungen Leuten eine Perspektive zu geben,“ erzählte Elisabeth Glauninger, die den Preis in Vertretung von Wiesenhofer entgegen nahm.