Keinen Zweifel lässt der Verbund daran, dass er nach der positiven Entscheidung des Bundes-Umweltsenats so schnell wie möglich mit dem Bau der 380-kV-Leitung durch den Südosten des Bezirks Graz-Umgebung beginnen will. Bei der Sitzung der Gemeindeinitiative Donnerstag Abend haben die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden allerdings beschlossen, Zähne zu zeigen: Man wird die Zufahrtswege zum Servitutsstreifen des Verbundes blockieren, Wasserableitungen zur Sicherung von Maststandorten werden nicht zugelassen, auch Ausgleichsflächen will man nicht zur Verfügung stellen.